jeder hat seine spezielle
Geschichte
Unsere verdient sicherlich auch Ihre Aufmerksamkeit...
Bekanntlich vervollständigt sich ein Bild im Bewusstsein des Betrachters. Vieles ist ad acta gelegt. Vieles wird fortgeführt. "Radio Akzent" - von Anfang an weder kommerziell, noch budgetiert - geht auf eine Initiative von Lena Reichardt und Dmitri Dragilew zurück.
Zur Jahrtausendwende, im Herbst 1999, brachten die beiden, damals Mitarbeiter des Europäischen Kultur- und Informationszentrums in Thüringen, die erste russischsprachige Radiosendung im Offenen Kanal Erfurt auf den Weg, die dann am 13. Januar 2000 auf Sendung ging und bald zu einem FM-Wochenmagazin wurde.
Just zu der Zeit kristallisierte sich der Kern der künftigen Mannschaft aus denjenigen Menschen heraus, die den Großteil ihrer Freizeit für die Vorbereitung und die Durchführung des Radiomagazins widmen sollten.
Zu der Initiativgruppe der ersten Stunde gehörten neben Dmitri und Lena auch Inna Khalyapina, Tatjana Kadotschnikow, Lina Green…
Das Spektrum der Rubriken erwies sich zunächst als sehr breitgefächert – von künstlerischen Versuchen bis hin zu Integrationsthemen.
Im Lauf der ersten zehn Jahre wirkten an der Redaktionsarbeit mehr als 20 Teilnehmer mit. Einige von ihnen nahmen unser Radiojournal als Impuls für eigene Vorhaben. Anderen ebnete dies den Weg in Bereiche des öffentlichen Lebens. So setzte das Rundfunkmagazin Maßstäbe und wurde nicht nur zum Modellprojekt, sondern auch zum Ausgangspunkt für diejenigen, die Ziele und Interessen des Vereins für nachahmungswürdig befanden.
Trotz diverser Umstände und Veränderungen fühlten sich die Enthusiasten ihrer Sache verpflichtet, die treuen Zuhörer interessierten sich für jede neue Sendung. Darüber hinaus vervielfachte sich die Hörerschaft durch bilinguale Programme, Radiobrücken mit anderen Ländern (zuerst zu nennen Russland) sowie den zusätzlichen Standort in Berlin.