Vereinigung russischsprachiger Autor(inn)en DeutschlandS
Die Vereinigung russischsprachiger (Autorinnen und) Autoren Deutschlands e.V. wurde am 24.November 2009 in Berlin gegründet. In den ersten 6 Jahren wurde die Vereinigung von Rudolf Eremenko (Potsdam) und Boris Samjatin (Berlin) geleitet. Unter den Gründungsmitglieder waren Boris Ratser und Wadim Fadin. Seit 2016 agiert die Vereinigung in der Kooperation und unter Obhut der Internationalen Gesellschaft für multimediale Kultur und europäische Kommunikation e.V. Zum Vorstand und Sekretariat des Vereins gehören Dmitri Dragilew, Michael Schleicher, Juliana (Uljana) Obynotschnaja, Daniel Benditski, Elena Blokhina, Alexander Filyuta sowie Alexander Schmidt und Timofey Sattarov.
Bereits in den Anfangsjahren wurden mehrere Veranstaltungen konzipiert und an diversen Orten in Berlin (Haus der russischen Kultur und Wissenschaft (HRKW), Kinderbuchladen „Nimmersatt“, DiGiBet Sportpark Karlshorst) erfolgreich durchgeführt. Unter Mitwirkenden waren viele namhafte Autoren, Übersetzer, Slawisten und Kuratoren: Michail Schischkin, Viktor Ivaniv, Hendrik Jackson, Sergej Gladkich, Wjatscheslaw Kuprijanow, Björn-Seidel-Dreffke, Swetlana Mengel, Sergej Birjukow, Elena Madden, Dieter Wirth, Heinrich Kirschbaum, Anatoli Grinwald, Ilse Tschörtner, Daniil Tschkonia, Jewgeni Bunimowitsch, Wera Pawlowa, Waleri Scherstjanoj, Alistair Noon.
An erster Stelle dürften „Puschkin-Lesungen“ und „Puschkin-Jam“ (2009-10) stehen. Genannt werden können hierzu ebenso eine viertägige Konferenz „Die russische Gegenwartsliteratur im deutschsprachigen Europa“ mit einem begleitenden Festival der russischen Poesie, anlässlich des 300-jährigen Jubiläums von M. Lomonossow (November 2011, Materialien der Konferenz wurden 2013 vom Seminar für Slawistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Broschüre veröffentlicht) oder Lyrikfestival „Russisches Wort“ (November 2013).
Seit Dezember 2013 fanden mehrere von uns initiierte oder mitorganisierte Veranstaltungen im Russischen Zentrum auf der Villa Steglitz statt: eine Podiumsdiskussion mit Filmvorstellung anlässlich des 85. Geburtstags von Tschingis Aitmatow, an der Leonhard Kossuth teilnahm; eine Lesung mit 7 Autoren, integriert in die Ausstellung „Nach beiden Seiten: Dichtung – Bildende Kunst – Theater – Musik“, (die Ausstellung dauerte vom 25. Oktober bis 13. November 2015 und wurde von einem kleinen Katalog begleitet); Art-Salon „Parabelibre“ zum dreifachen Dichtergeburtstag: der Nobelpreisträger Josef Brodsky wäre 75 Jahre geworden, zwei andere bahnbrechende Lyriker wollte man auch besonders hervorheben – Boris Poplawski und Alexey Parschtschikow, der bis 2009 in Köln tätig war. Allein aus diesem Anlass hatten wir 50 Besucher, eine Videokonferenz und 11 Autoren aus mehreren europäischen Ländern mit auf dem Podium.
Seit 2016 realisieren wir in Berlin u.A. eine Reihe von Lesungen und Literaturevents. Darunter mehrere Veranstaltungen mit dem bekannten Moskauer Autor und Verleger Vadim Mesyats sowie mit dem in Chicago lebenden bedeutenden Dichter und Professor Ilya Kutik, an denen auch andere Autoren mitwirkten, Die WOSTOK-Reihe, in Kooperation mit AuslandSPRACHEN - eine Art bilingualer russisch-konzertierten Literaturtalkshows, das Literaturwettbewerb "Die Schneezeile", den Zyklus der interaktiven Konversation und Kommunikation "Plattform 19" sowie das Internationale Literaturfestival
Diriʒabl, Das Alexei Parshchikov Literaturfestival
Über das zweite Festival (2021) können Sie hier: http://karenina.de/kultur/buch/russischsprachige-poesie-in-berlin/
nachlesen.
DIE WEBSEITE DER VEREINIGUNG:
http://slog-germany.de
Die Annocen aus der Vergangenheit (als Beispiel):
http://www.literaturport.de/veranstaltungen/termine/2972-metapher-in-der-zeit-der-metamoderne/
Kontakt: info@slog-germany.de, sekretariat@slog-germany.de